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Kulleraugen-Alarm bei MHTG Turnerinnen

Nach der einjährigen Corona-Pause konnte nun dieses Jahr in den ersten Wochen im Februar wieder der beliebte Maskottchen Wettbewerb für die jüngsten Jahrgänge (2011-2015) des Markgräfler Hochrhein Turngaus ausgetragen werden. Um eine große Ansammlung in einer Turnhalle zu vermeiden, fand der Wettkampf jeweils innerhalb der Vereine und in der eigenen Turnhalle statt.

Der Maskottchen-Wettbewerb, der für die jüngsten Jahrgänge (AK7-AK11) konzipiert ist, zeichnet sich dadurch aus, dass alle Turnerinnen keine Medaillen, sondern ein Kuscheltier mit riesigen Kulleraugen gewinnen. Daher auch der Name: Maskottchen Wettbewerb. Die Motivation seitens der Jüngsten ist deshalb für diesen Wettkampf besonders groß und löst bei ihnen einen regelrechten Kulleraugen-Alarm aus. Auch messen sich die Turnerinnen nicht an den klassischen vier Geräten (Sprung, Barren, Balken, Boden), sondern absolvieren mehrere Stationen, bei denen Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit im Vordergrund stehen. Beispielsweise müssen die Athletinnen einen 20m Sprint auf Zeit rennen, ein Seil mit gegrätschten Beinen hochklettern oder im Spagat sitzen.

Die Resonanz aus den Vereinen war trotz Corona dieses Jahr gewaltig, es nahmen aus den Vereinen TV Steinen (11), TV Lörrach (11), TV Tumringen (16), TV Rheinfelden(15), SV Istein (13), TV Haltingen (9) und TSG Ötlingen (40) insgesamt knapp 120 Turnerinnen teil, das waren 20 mehr als im Jahr 2020.

Obwohl die Organisation aufgrund der teilweise fehlenden (in Quarantäne befindlichen) Betreuer und Trainer für jeden Verein schwierig war, sind sich alle einig, dass sich der Aufwand gelohnt hat.

So berichtete Tanja Zähringer (TV Lörrach), dass „die Stimmung in der Halle super war, gerade durch das lautstarke Anfeuern der älteren Turnerinnen“. Dies habe dafür gesorgt, dass die letzten Kraftreserven der jüngeren Turnerinnen mobilisiert wurden. Auch Jana Schulte vom SV Istein beschrieb den Wettkampf als „geniales Ereignis, das den Jüngsten wahnsinnigen Spaß gemacht hat“.

Alle Athletinnen nahmen laut Silvia Sauer (TV Steinen) die Urkunden und die Maskottchen mit strahlenden Augen entgegen. Christine Didio (TV Tumringen) resümierte „der Wettkampf war ein Erfolg auf ganzer Linie“. Und auch die Eltern und weitere Fans bewunderten und honorierten die Leistungen mit großem Applaus.

Dieses Wettkampfkonzept erforderte einen hohen personellen Einsatz, der nur durch ein aktives Vereinsleben gestemmt werden konnte. In diesem Zusammenhang müssen die älteren Turnerinnen erwähnt werden, die mit großem Elan und Herzblut die Jüngeren anfeuerten, unterstützten, betreuten und somit für tolle zwischenmenschliche Momente abseits der Leistungsmessung sorgten.

Die Mädchenriegen des Markgräfler Hochrhein Turngau sind nun startklar für den nächsten großen Wettkampf, den Gaueinzelmeisterschaften, der am 1. und 2. April in Weil stattfindet.

 

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